
Wie wäre es denn mit einem Offenen Immobilienfonds?
Eine größere Immobilie zu kaufen, ist für einen Alleinanleger
unrealistisch.
Wenn aber viele Anleger ihr Geld zusammenlegen und eine Kaufgemeinschaft
bilden, können sie sogar mehrere Immobilien kaufen.
Fondsgesellschaften nutzen dieses Prinzip.
Sie investieren das Geld im Auftrag ihrer Anleger und diese werden so zum Miteigentümer des Grundstücks bzw. des
Gebäudes. Die laufenden Erträge werden durch Mieteinnahmen erwirtschaftet.
Die Anleger können ihre Anteile selbstverständlich jederzeit an die Gesellschaft oder zu einem aktuellen Marktpreis über ihre Bank wieder verkaufen. Die Wertentwicklung Offener Immobilienfonds ist vergleichbar mit der anderer Anlageformen.
...denn wenn Sie Fondsanteile kaufen, müssen Sie eine Provision zahlen, den sogenannten Ausgabeaufschlag, der durchschnittlich bei fünf Prozent liegt! Und dieser will ja erst mal wieder verdient werden. Deshalb sollten Sie Ihr Geld mindestens fünf Jahre anlegen.
Bei der Gewinnausschüttung gibt es zwei Möglichkeiten:
Zur Zeit gibt es in Deutschland 24 Offene Immobilienfonds. Sie müssen nur noch entscheiden, welchen Offenen Immobilienfonds Sie für attraktiv halten und in welchen Sie investieren möchten.
Aber Vorsicht! Bei ausschließlichen Investitionen in Immobilienfonds ist ein spekulativer Effekt enthalten!
Geschlossene
Immobilienfonds sind keine Fonds im Sinne des Gesetzes über
Kapitalanlagegesellschaften (KAGG).
Mit einer Anlage in Geschlossene Immobilienfonds investieren Sie in einen
Sachwert, der Ihnen über Jahre steuerlich begünstigte Erträge bietet.
Problematisch ist hierbei, dass Sie nicht jederzeit Anspruch auf
Rücknahme oder Auszahlung der Anteile haben.
Im Gegensatz zu Geschlossenen Immobilienfonds verkaufen Offene Immobilienfonds stets neue Fondsanteile. Die Anzahl entspricht meist der bestehenden Nachfrage für den entsprechenden Fonds.
Und der Anleger beteiligt sich nicht nur an einer bestimmten Immobilie, sondern an vielen Objekten in Deutschland, europa- oder sogar weltweit.